Was es ist ...

Montag, 16. März 2009

Basteln mit dem Lexikaliker

Der Herr Lexikaliker hat vor längerer Zeit in seinem Blog gezeigt was passiert, wenn ein IKEA-Nilpferd und ein USB-Stick sich ganz toll lieb haben.

Bei Aufräumungsarbeiten im Umfeld meiner Festplatte stieß ich auf ein Bild, welches der Herr Gnu1742 beim Wikipedia-Stammtisch am 31. Mai 2008 in Dinkelsbühl im Weib's Brauhaus in Dinkelsbühl geschossen wurde.

Auf dem Weg zum Brauhaus kamen wir an einem Souvenirladen dabei. Neben der schwarz-rot-goldenen Sparkuh, die ich eigentlich als Geschenk weiterverwenden wollte, fiel mir ein von Kinderhand für Kinderhand gefertigtes Plüschkrokodil auf, dem ich kurzerhand ein wenig später im Biergarten mit geliehenem Taschenmesser einen mitgeführten USB-Stick einpflanzte, so wie es uns Meister Lexikaliker gezeigt hatte.

USB-Krokodil, Bild mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung von Gnu1742

Eigentlich wollte ich jemand anderem eine Plüsch-Flocke schenken und diesem Plüschtier einen USB-Stick verpassen, hab es dann unterlassen und das war gut so.

Dienstag, 18. März 2008

Die Herren Politiker ...

Die Herren Politiker sind verwundert, dass die Jugendlichen unpolitisch seien. Dummerweise haben diejenigen, die das behaupten, die Shell-Jugendstudie nicht bis zum Ende gelesen, sonst wüssten sie, dass die Jugendlichen, die sich als unpolitisch bezeichnen politisch engagiert sind und eine Meinung haben, die sie sich nicht mit der Bild bilden mussten. Das Problem: Politik ist für sie was Politiker tun und wenn ich mir deren Leistungen ansehe, dann kann ich die Jugendlichen verstehen. Ich weiß nicht mehr wann und wo, aber der Gewissensfragenbeantworter Dr. Dr. Reiner Erlinger war der Meinung, dass Politiker keine Vorbilder sein müssen, um es in eigenen Worten zu sagen: Sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft und stellen einen repräsentativen Querschnitt dar. Sie sollten sich meiner Meinung nach zumindest nicht erwischen lassen. So wie Gabriele Pauli, die Teile ihres Programms für die Kandidatur um den CSU-Vorsitz beim unterfränkischen Kabarettisten Frank-Markus Barwasser abgeschrieben oder dessen Alter Ego Erwin Pelzig, Hartmut und Dr. Göbel vom Maule abgeschaut hatte. Als sie überführt worden war sagte sie, dass Pelzig sehr fortschrittliche Gedanken in "diese bayerische Art" verpacke. Und so etwas in Franken!
Mindestens genauso zuverlässig und vertrauenswürdig wie Österreichs investigatives Hochglanzmagazin xlarge.at möchte ich heute den nächsten Ideendiebstahl aufzeigen: Barack Obama hat einen Slogan für seinen Wahlkampf geklaut.

OBAMA!! YES WE CAN! Tracy Collins auf flickr, CC-BY-NC-SA 2.0

Der Slogan taucht nicht nur auf Wänden, Plakaten oder Transparenten auf, sogar in einem Song des Mitglieds der Black Eyed Peas will.i.am:



Und woher hat er den Slogan?

Aus dem Kinderfernsehen!



Wem diese auf 3 Minuten und 18 Sekunden gestreckte Version des englischsprachigen Titellieds zu lang ist, dem sei die entscheidende Textstelle im Refrain an dieser Stelle verraten:
Sänger: Bob the builder
Chor: Can we fix it?
Sänger: Bob the builder
Chor: Yes we can!
In der deutschsprachigen Version heißt das dann Bob der Baumeister und „Yo, wir schaffen das!“, deswegen stand das auch noch nicht in Spiegel Online ...

Ich bin schockiert!

Ich möchte mal wissen, was Baracks Meinung zu Urheberrechten ist. Das er oder sein Pressestab Bilder bei flickr unter eine Creative-Commons-Lizenz stellt ist zwar ein wenig versöhnlich, aber das heißt noch lange nichts ...

Ich bin dann mal kurz weg, zwischen KiKa, Nick und SuperRTL zappen und nach Baracks Schattenkabinett Ausschau halten ...

P.S.: Währenddessen wirbt sein Konkurrent McCain mit dem Slogan: All the taste, only 5 % fat.

Donnerstag, 6. März 2008

Normal ..?

Weil es so schön war ...

"I haven't really had a shower for four days, I haven't washed my clothes for a week."
"It's very nice to be sort of a normal person for once, I think it's about as normal as I'm going to get."

Prinz Harry, zitiert nach BBC News

Nachdem ich diese Woche, inkl. heute, dreimal zu oft geduscht habe, bin ich entweder adelig oder nicht ganz normal.

Ja, ich weiß, dass der Landkreis Fürth nicht Süd-Afghanistan ist ...

Bin dann mal weg, darüber nachdenken.

Sonntag, 3. Februar 2008

Ein bisschen Spaß ...

Alles was einem Spaß macht ist entweder illegal, unmoralisch oder macht dick. In besonders spaßigen Fällen sogar alles auf einmal. - Mae West

Gestern habe ich etwas zum Aufmuntern benötigt und habe mich an ein Video erinnert, von dem ich nicht mehr weiß, woher ich es kenne, es aber Spaß macht und trotzdem nicht illegal und nicht unmoralisch ist und nicht dick macht.

David Armand als Johann Lippowitz während des The Secret Policeman's Ball 2006.

Torn at the Secret Policeman's Ball

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Dienstag, 27. November 2007

Um den zahlreichen Aufforderungen nachzukommen ...

Seit Wochen stapeln sich in meinem Posteingang die Aufforderungen Zurück zu rufen. Wenn es die Flut an sinnlosen 100-Euro-Pokerhöllen-Gutscheinen und Interessiert-doch-eh-niemanden-Umfragen einzudämmen hilft, bitteschön:

ZURÜCK!!!

Sonntag, 25. November 2007

Öch woiß nöcht wos soll ös bödoitön ...

Gerne hätte ich jetzt das Gedicht mit dem Leberkloß zitiert, aber nachdem ich das jetzt nicht finden kann, fühl ich mich halt wie der Seele-Fant, onöndlöch trorög. Zusammen mit dem Freund, der mir neulich die Eintrittskarte für das Gladbachspiel spendiert hat, habe ich mich mit ihm bei einer Quizshow für Kandidatenpaare beworben. Einige Tage später lag die Einladung im Briefkasten. Rückblickend bedaure ich den Satz, dass es zwar keine Kleiderordnung gäbe, aber falls wir eine Tracht im Kleiderschrank hätten, man sich freute, sofern wir sie anzögen, nicht ernster genommen habe. Nicht das ich Besitzer oder Fan von soetwas wäre, aber man verbiegt sich ja einigermaßen für so manches.

Am späten Vormittag kamen wir jedenfalls in dem Hotal an, in dem das Casting stattfand. Während der spannenden Wartezeit tauchte ein Pärchen in Landhausmode auf und stellte uns in breitestem Bairisch im Foyer die Frage, wo denn das Foyer sei. Ich hielt es mit Winston Churchill („Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie ist Deine Chance.“) und ging zwei Zentimeter größer ins Casting. Dort wurden wir mit der lustigen Aufgabe konfrontiert uns gegenseitig in dreivier Sätzen
vorzustellen, dann kamen 25 Wissensfragen und die waren an sich recht einfach. Trotz Unlust zum Mut zur Lücke habe ich es für überflüssig gehalten zu wissen, mit welchem Team Nikki Lauda 1975 Formel-1-Weltmeister wurde. Also mindestens 24 von 25 Fragen richtig.
Und dann der Schlag ins Gesicht, wir wurden abgelehnt. Stattdessen wurden die beiden Landhauskasper genommen. Das wirft bei mir Fragen auf?

Sind wir zu langweilig? Gut, ich hab meinen Kollegen nicht im Internet kennengelernt und mich nach vier Wochen mit ihm verpartnert, um aus Steuerspargründen in einem Kajak auf der Donau ein Tieraltenheim zu eröffnen um damit die Raten für sein Eigenheim und mein Lehramtsstudium für Wissenschaft und Froschzucht zu finanzieren.

Waren wir zu gut? Gut, wer 24 von 25 Fragen beantworten kann, der schafft auch den Höchstgewinn. Nachdem solche Quizshows aus den Einnahmen aus Werbung und den 0137-Hotlines finanziert werden und für den Fall des Hauptgewinns eine Versicherung abgeschlossen wurde und die Prämien im Schadensfall steigen, ist es klar, dass zu gute Kandidaten abgelehnt werden, oder?

Ich glaub meinem Ego geht es wieder besser, bin mal kurz weg, mich bei Jauch bewerben ...

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Orgel für ORGAN²/ASLSP. Das Bild ist Public Domain. Quelle: commons.wikimedia.org

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